Letztes Heimspiel für Immenstädter Handballer
Samstag um 19 Uhr findet das voraussichtlich letzte Heimspiel unserer Herren statt. Gegner ist der TSV Weilheim.
08.12.2017
Herren
"Wollen nicht unter die Räder kommen."
Den TV Immenstadt hat vor dem Heimspiel gegen den Münchener Verein Eichenauer SV am Sonntag (16.30 Uhr, Julius-Kunert-Halle in der Allgäuer Straße) laut Trainer Gunther Kotschmar „die Erkältungs- und Seuchenwelle erwischt": Ganze sieben Spieler meldeten sich krank oder verletzt von den Trainingseinheiten am Dienstag und Mittwoch ab und drohen für das Freitags-Abschlusstraining oder sogar für die Partie am Sonntag auszufallen. „Wir werden uns am Sonntag gewaltig strecken müssen, wenn wir das schwere Heimspiel gewinnen wollen. Wenn wir uns weiter im gesicherten Mittelfeld bewegen möchten, wäre ein Sieg gegen den Eichenauer SV Gold wert. Wenn wir verlieren, sind wir wieder gefährdet, so schnell kann das in der Liga gehen."
Die Gastgeber stecken nach zwei zuletzt hart erkämpften Siegen ohnehin schon nicht in der Rolle des Favoriten. Der Eichenauer SV hat nach drei Auftaktniederlagen zu Saisonbeginn einen wahnsinnigen „15:1 Punkte-Lauf", blieb zuletzt achtmal in Folge zumeist souverän unbesiegt und kommt mit einem riesigen Selbstvertrauen ins Allgäu. Das bekam auch vor einer Woche der ehemalige Spitzenreiter TSV Herrsching mit seiner ersten Niederlage der Saison bei der 29:21 Klatsche gegen die Münchener zu spüren. Eichenau wird trainiert von Aleksander Radukic, einem ehemaligen internationalen Profi, der im Sommer den langjährigen Trainer Cristian Kofler ablöste. Wie auch sein Vorgänger lässt der neue Trainer attraktiven Tempohandball spielen.
„Was die Eichenauer SV nunmehr nach einigen Abgängen vor der Saison für ein Team auf die Platte gebracht haben, hat mich nicht nur überrascht. Ich bin beeindruckt, sie sind nach einigen Jahren im Abstiegskampf wieder ein absolutes Liga-Schwergewicht. Eichenau konnte umworbenen Schlüsselspieler halten und hat mit einigen Neuzugängen oder Rekonvaleszenten wieder Volltreffer gelandet, der gesamte Kader erscheint sehr homogen und stark. Der Trainer ist außerdem voll eingeschlagen und verrichtet offensichtlich einen sehr guten Job. Wir bräuchten einen Sahnetag, aber die Vorzeichen sind leider so schlecht wie lange nicht." So TVI-Coach Gunther Kotschmar weiter.
Die Städtler (7. Rang, 12:10 Punkte) beklagen nicht nur Kranke und sondern auch Verletzte. Die Grippe und zwei Operationen ließen die Trainingsbeteiligung in dieser Woche mehr als deutlich sinken. Gunther Kotschmar „Ich weiß wirklich nicht, wer am Sonntag und vor allem in welcher Verfassung spielen kann. Ich weiß dagegen schon, dass einige sicher nicht spielen, will mir aber noch nicht zu tief in die Karten schauen lassen. Wir müssen egal mit welchem Personal versuchen gegen Eichenau (4., 15:7 Punkte) eine konzentrierte und taktisch genau am Fahrplan orientierte, disziplinierte Leistung abzurufen, damit wir nicht vollends unter die Räder kommen. Das ist dann auch erstmal das realistische Hauptziel. Wir füllen den Kader mit einigen aus der A-Jugend auf. Diese Spieler spielen allerdings bereits bei der Reserve in einem Vorspiel."
Die direkten Vorspiele am Sonntag bestreiten die Herren-Reserve um 12:45 Uhr gegen Spitzenreiter TV Waltenhofen und die TVI-Damen um 14:30 Uhr gegen den TV Memmingen.
TVI: Simon Weigl, Alexander Hagenauer, Irhad Ohran ?, Romario Fiala ?, Amar Hrustanovic ?, Marcel Heil ?, Patrick Harris, Benjamin Krämer ?, Cristian Savlovschi ?, Angelo Kocijan ?, Jonas Becker, Roland Nreca, Lukas Waletzko, Matthias Hagenauer
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